An der Idee haben wir im Mai 2020 gearbeitet und diese dann auch anschließend in einem Drehbuch niedergeschrieben. Durch die Pandemie haben wir viel online besprochen und sind im Kernteam auch nur zu dritt geblieben. Wir wussten, dass der Film viel Vorbereitung benötigen würde und haben somit über die Sommerferien erst einmal alle Outfits, Requisiten und manche Drehorte gesucht. In den Herbstferien haben wir dann die ersten Drehtage im Wald, sowie im Bunker umgesetzt. Die Zeitpläne wurden oft um Stunden gesprengt und einige Probleme haben uns fast jedes Mal an unsere Grenzen gebracht. So ist uns zum Beispiel bei zwei Drehtagen die Batterie des Autos leer gegangen. Der Lockdown über den Winter hat uns zu einer Drehpause gezwungen, wurde jedoch dann zum Start des Schnitts der ersten Szenen genutzt. Anfang des neuen Jahres konnten wir dann langsam wieder mit dem Drehen beginnen. In der Zwischenzeit hatten wir viel Zeit gehabt, um nochmal über den Film nachzudenken. So haben wir das Ende umgeschrieben und neue Drehorte gefunden. Bis Ende Juni hatten wir dann die Drehtage abgeschlossen und den Großteil des Films geschnitten. Vor allem das Sound-Mixing, die Nachvertonung und die visuellen Effekte haben in der Postproduktion sehr viel Zeit eingenommen.